Surf- und Bikeurlaub am Gardasee

Es ist einfach wunderschön hier am Gardasee! Das glitzernde Wasser am morgen früh ist Spitze. Vor allem wenn man mit 4 1/2 m2 Segelfläche auf dem Windsurfbrett Richtung Monte Baldo übers Wasser gleitet.

Wir hatten gleich Glück mit dem Vento. Am letzten Samstag kam die erste Kaltwetterfront rein und kühlte die Luft mächtig ab. Bei Malcesine gabe es während dem Gewitter 10 Beaufort. Das gab dann natürlich am Sonntag einen wunderbaren Vento! Leider hat es bereits wieder mächtig aufgeheizt und wir warten auf die nächste Abkühlung, damit der Vento wieder einmal seine Wirkung zeigen kann.

Die Windruhe am Morgen hat auch ihre Vorteile.... Am Montag haben Monika und ich die Tremalzo-Bike Runde unter die Räder genommen. Am Freitag habe ich die Runde bereits alleine getestet, was sich dann in den letzten Metern im Aufstieg auch bemerkbar machte. Der Aufstieg ist vor allem am Anfang beinhart. Beim Spaghetti-Essen warteten wir darauf, dass sich der hartnäckige Hochnebel endlich verzieht. Und siehe da, kurz nach dem Mittagessen kommt die Sonne raus. Genau das richtige Wetter um durch den Tremalzo-Tunnel Richtung Passo Nota zu biken. Monika fährt über den Schotter als ob nichts wäre... Für was habe ich eigentlich die Testfahrt absolviert? Vom Passo Nota fahren wir gleich weiter Richtung Corna Vecchia. Der Single-Trial durch die sechs Tunnel lässt das Biker Herzen höher schlagen. Die Streckenführung ist einfach einmalig! Flow pur! Die Abfahrt nach Vesio runter hört fast nicht mehr auf. Ich lasse meinen Sattel runter und flitze sitzend den Fortsweg hinunter. Das Scott Ransom hat hier eindeutig seine Vorteile...

Tief befriedigt kommen wir in Vesio an. Auf der Dorfpiaza wollen wir uns noch einen Dessert genehmigen. Nach 20 Minuten meint Monika, dass unsere Bestellung vergessen gegangen sei. Ich bin vom Gegenteil überzeugt, da unsere Bestellung auf dem Block notiert wurde. 10 Minuten später, fahren wir weiter ohne dass dies bemerkt wird. Was für ein Service! Wir essen einen Apfel und freuen uns auf das Abendessen im Capo Reamol.

Kommentare