Schönes Bike-Weekend - Ausflug auf den Feldberg

Nach langem Suchen haben wir herausgefunden, was das Gequitsche an meinem Bike verursacht. Eine Gelenkschraube die leicht eingerissen war, hat das nervende Geräusch verursacht. Am Freitag habe ich bei Adi im Jet Sport in Rümlang eine neue Schraube bestellt. Und siehe da am Samstag Morgen war die Schraube bereits da. Adi hat Sie mir gleich montiert und auch noch die zweite Gelenkschraube mit viel Fett versehen. Ein wirklich toller Service!



Wie ein kleines Kind freute ich mich auf die Biketour mit Freunden um 12.00 Uhr. Was ist das für ein schönes Gefühl den Single-Trails entlang zu flitzen, leicht wippend ohne Nebengeräusche. Wir wählten eine schöne Route mit nicht all zu viel Höhenmetern. Das führte dazu, dass wir für meine Verhältnisse sehr schnell unterwegs waren. Bei 750 Höhenmetter und 53 km kamen wir auf ein Stundenmittel von über 16 kmH. Bis auf den Leuenkopf waren meine Beine noch gut. Auf den Strassberg hinauf musste ich dann für meinen schnellen Aufstieg auf den Leuenkopf büssen und auf die Zähne beissen! Dafür gab es dann als Leckerbissen den Züriwegtrail.

Zum Abschluss haben wir das Stützlifüftzg in Winkel besucht und die verbrannten Kalorien mit einem Nussgipfel und Mohrenkopf wettgemacht. Lecker, lecker...

Am Sonntag morgen zeigte die Webcam auf dem Feldberg schönen Sonnenschein. So hielten wir es im Bett nicht lange aus. Die Bikes rasch in den Toyo laden und ab ging es nach Meisterschwand. Den ganzen Aufstieg hielt sich der Nebel und auch als wir auf der Höhe von Feldberg-Dorf ankamen sahen wir die Sonne noch nicht richtig. So entschieden wir uns zuerst auf den etwas höheren Feldberg zu fahren anstatt auf das Herzogenhorn. Wir wollten ohnehin mal auf den Feldberg, da wir noch nie oben waren. Mit einer Herschafft von Wandern erklommen wir nochmals ca. 250 Höhenmeter. Endlich auf ca. 1400 Höhenmetern der blaue Himmel! Wunderschöne Aussicht auf das Nebelmeer. Das Herzogenhorn war nicht zu sehen. Wir drehten noch eine Runde auf dem Feldberg und entflohen dann den Wandern. Im Feldbergerhof haben wir  ausgepowert zu Mittag gegessen und gehofft, dass sich der Nebel verziehen würde. Dem war leider nicht so und wir entschlossen uns auf der kürzesten Route den Heimweg anzutreten. Kaum waren wir beim Auto angelangt, lichtete sich der Himmel innert kürzester Zeit und der ganze Nebel war innerhalb von 15 Minuten weg. Unglaublich. So machten wir noch einen Stopp auf einer schönen Sonnenterrasse. Dabei durfte natürlich ein Stück Schwarzwäldertorte nicht fehlen.






Schön wars!

Kommentare

  1. Nicht schlecht, aus dem Nebel gekommen und ein Stück Schwarzwäldertorte, das ist ja der "Fünfer und das Weggli"!

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