Frühlingsimpressionen

Dieses Wochenende waren wir seit Jahren wieder einmal Skifahren in Valbella. Eigentlich hatten wir gar keine Lust mehr, da der Frühling eingekehrt ist. Aber wir haben uns für das Ski-weekend von Monika's Geschäft angemeldet und da kneift man nicht.

Bereits am Freitag reisten wir an und genossen einen gemütlichen Abend im Kurhaus. Unser Taxichauffeur hatte seine helle Freude an der hellblonden Aline (der TP Skicrack) und der schwarzhaarigen Anja (Golferin), die den Anlass organisierten. Nach einem kurzen Besuch bei der GV des Tennisclubs fanden wir dann auch das Restaurant. Der Abend verging im Fluge und da wir früh raus wollten, blieben wir nur bis 12.00 Uhr an unserer Hotelbaar hängen.

Am Samstag waren wir dann bereits um 9.15 Uhr auf der Skipiste unterwegs. Keines Wegs zu früh bei diesen frühlingshaften Temperaturen. Im Verlaufe des morgens stieß dann noch Dieter der lokale Skigebietkenner zu uns. Unglaublich, er führte uns zu einem Nordhang und wir hatte wirklich gute Verhältnisse ohne Sulzschnee. Das macht Spass nach so vielen Jahren wieder einmal Skifahren. Nebenan konnten wir den Youngstern zuschauen bei Salti, Schrauben etc. Faszinierend! Interessant fand ich auch, wie sich der Anteil der Helmtragenden nochmals erhöht hat. Obwohl ich nicht wirklich schnell fuhr (meinte ich zumindest) erreichte ich gemäss GPS 65 km/h.

Im Valbella Inn genossen wir dann nach dem Skifahren die Wellnesszone! In einem separaten Turm auf verschiedenen Stöcken liessen wir es uns gut gehen. Ein architektonisches Meisterwerk! Zuoberst auf dem Dach wagte ich mich in den Kaltwasser-Botich. Mehr als ein paar Sekunden hielt ich es jedoch nicht aus. Auch beim Kneipen war das Wasser extrem kalt!

Im Gardaval Sporz einem ganz speziellen Hotel, das aus ausgebauten alten Schobern besteht, liessen wir es uns bei Fondue Chinois + Käsefondue gut gehen. Mit viel Humor ging es durch den Abend. Um 10.45 Uhr musste ich den verschiedenen Saunagängen und dem anstrengenden Skitag (Aline und Dieter gaben eine schnelle Pace vor) Tribut zahlen. Da wir noch eine Stunde im Rahmen der Zeitumstellung verloren, verabschiedeten wir uns zur verdienten Nachtruhe.

Am Sonntag morgen um 7.30 Uhr (eigentlich 6.30 Uhr) ging Monika bereits mit Peter Joggen, während ich noch weiter döste. Dann gingen wir zusammen noch ins Hallenbad. Nix da von alt etc. Dieter muss schon lange nicht mehr dort gewesen sein.  Auch das Hallenbad ist im selben Stil wie die Wellnesszone sehr einfallsreich und schön gemacht.

Nach einem feinen Frühstück und Gesprächen mit Aline und Roger und genereller Verabschiedung ging es zurück ins Unterland. Kaum angekommen, machte ich mich auf zum Biken. Zur Zeit ist der Untergrund einfach fantastisch. Ich fühlte mich in guter Form und war nochmals mehr als 2 1/2 Stunden mit über 900 Höhenmetern unterwegs. Höchstgeschwindigkeit auf den Singletrails jedoch nur 50 km/h. Ein toller Abschluss. Gestern Skifahren, heute Topbiken. Einfach toll.

Ein paar Bilder vom Frühlingsbeginn:




Die Tössegg ist auch am späten Nachmittag noch inder Sonne.

Es ist wieder hell beim Arbeitsbeginn!

Die Fischer sind wieder unterwegs.

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