Sommer juhe...!!!!

Nach dem wirklich verregneten und temperaturschwankenden Frühling ist nun tolles Sommerwetter eingekehrt.

Es zieht mich immer wieder in die Natur und die Mittagspausen im Geschäft verbringe ich mehrheitlich im Wasser beim Schwimmen. So kommen nun jede Woche ca. 10 Schwimmkilometer im Zürichsee zusammen. Die schnellste Zeit mit Neopren liegt in dieser Saison für die 2.2 km bei 34 1/2 Minuten. Diese Woche ist die Seetemperatur endlich über 20 Grad gestiegen und der enge Neoprenanzug bleibt im Geschäft. Einziger Nachteil ist, dass wir die Seebadi Uetikon nicht mehr für uns alleine haben. Dafür geniessen wir meisten auch gleich noch das Mittagessen im kleinen Restaurant der Seebadi. Die zwei Stunden Mittagspause sind wie Kurzferien.

An den Wochenenden ist meistens tolles Bikewetter und so kommen jeden Samstag ca. 1000 Höhenmeter und 45 km im Zürcher Unterland zu meiner Bikestatistik. Die Trails sind nun so richtig schön trocken und ich bin immer schneller unterwegs. Die Singletrails bei uns im Unterland sind ein echtes Bikevergnügen und das direkt vor der Haustüre. Was will man noch mehr.

Natürlich haben wir auch wieder an der alljährlichen Irchelbiketrophy teilgenommen. Hat viel Spass gemacht und wir haben ganz zufällig unsere Schwimmkollegen Josi und Ursina mit ihrem Sohn Manuel getroffen. Und nach dem Rennen kamen dann noch Mad und Desiree dazu, die uns von ihrer schönen Transalptour berichteten. Schade dass die Irchel Bike Trophy nach 10 Jahren anscheinend nicht mehr stattfinden soll.

Im Juni haben wir ein ganz tolles Wochenende in Zermatt verbracht. Schon seit Jahren wollten wir das Horu mals aus nächster Nähe sehen! Dank Yvonne und Philip hat es nun geklappt. Im Hotel Holiday bei Yvonnes Schwester liessen wir uns von Denis Matray dem Starkoch so richtig verwöhnen. Also das Essen war echt Spitze! Danke schön. Am Samstag fuhren Philip und ich mit dem Mountainbike den Europaweg bis zur Täschalp. Und weil es uns so viel Spass bereitete, fuhren wir gleich weiter auf dem Europaweg mit super Sicht auf das Mettelhorn und Weisshorn. Nachdem Philip mich darauf vorbereitet hatte, dass es in Zermatt nicht so super Trails gäbe, wurden wir beide eines besseren belehrt! Also die Tour war etwas vom feinsten, was ich bisher mit dem Bike gemacht habe! Vor allem die zufällig gefundene Abfahrt auf dem Wanderweg zwischen Randa und Täsch war der Hammer. Es war praktisch alles fahrbar, auch wenn ich manchmal schon etwas Mut brauchte in den engen Kurven und dem steilen Gelände. Das beste am Ganzen: kein einziger Wanderer, immer freie Fahrt!

Am nächsten Tag wurde es dann etwas gemütlicher mit der Fahrt auf den Gornergrat. Das Monte Rosa Massiv mit der Dufourspitze, der Liskamm, Castor , Pollux, das Breithorn, kleine Matterhorn und das Matterhorn haben mich in den Bann gezogen! Aufgrund des harten langen Winters lag noch überall Schnee auf über 2500 m. Wir lernten dann noch Maria, die Polizistin aus Boston kennen, die gleich mit uns auf die Wanderung von Riffelalp nach Sunnegga kam. Zermatt we will be back!

Eindrücke wie folgt:




















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