Frühlingserwachen mit Trek Superfly FS 9.9 - Fahrbericht

Seit drei Wochen bin ich mit meinem neuen Bike unterwegs mit folgenden neuen Features: nur ein 30er Kranz vorne, hinten eine 11er Kassette, absenkbare Sattelstütze direkt bedienbar vom Lenker, Lockout-Hebel am Lenker für Gabelfederelement und Hinterbaufederelement, Grip-Shift Schaltung von Sram, Avid X0 Bremsen.

Schaltung, Gänge: Ich vermisse keine Gänge weder nach oben noch nach unten. Konnte alle steilen Passagen fahren. Allenfalls werde ich mal noch einen 28er Kranz ausprobieren. Dies würde mir vielleicht ermöglichen, in den steilsten Passagen noch ringer zu klettern. Grip-Shift is wirklich schnell und erlaubt innert Kürze von grossen in kleine Gänge zu schalten. Für mich ein wesentlicher Vorteile in extrem coupiertem Gelände. Verschalten ist fast unmöglich. Ich erwarte auch grosse Vorteile im sumpfigen Gelände. Keine Kettenklemmer vorne oder Kette, die vorne rausspringt wie bei meinem alten Trek.

Lockout-Hebel: Für mich ebenfalls ein grosser Vorteil. In praktisch jeder längeren steilen Passage schalte ich die Federung aus und habe maximalen Vortrieb.

Avid XO Bremsen: Leider war der Druckpunkt von der Hinterradbremse schon in der ersten Ausfahrt mit dem Bike rasch instabil. Alles Lüften der Bremse hat nichts genützt. Wahrscheinlich ein Produktionsfehler am Kolben. Erhalte nun eine neue Bremse im Rahmen der Garantie.

Suma-Sumarum: Eine wirklich feine und tolle Sache. Den Lockout-Hebel bedienbar vom Lenker möchte ich nicht mehr hergeben. Das "Cockpit" ist super aufgeräumt, je ein Hebel links und rechts zur Bedienung des Lock-out bzw. der Sattelstütze. Kabel sind auch fast alle im Rahmen verlegt, was mir ebenfalls sehr gut gefällt.

Gestern habe ich gleich 70 km und 1400 Höhemeter mit dem Bike zurückgelegt. So macht es noch mehr Spass zu biken!

Wahrscheinlich haben wir für diese Bikesaison den letzten Schnee unterhalb der Hochwacht auf den Lägern gesichtet.




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